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Kompetenzzentrum für
MANUELLE THERAPIE

Osteopathie
(nur auf ärztliche Verordnung)

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Bewegungsapparat, Organe und Gewebe im Körper. Der Osteopath untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen könnten.
Osteopathen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück.

Dauer, Kosten und Erstattung

Dauer: 50-60 Minuten
Kosten: 80,-Euro
Erstattung: Wird von jeder Krankenkasse unterschiedlich geregelt. Bitte erkundigen Sie sich bei ihrer Krankenkasse / Versicherung!

Was macht ein Osteopath?

Im Fokus des Osteopathen steht eine ausführliche Anamnese und eine umfassende Befunderhebung aller Körpersysteme. Ein Befund und die Differentialdiagnostik kann durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen. Anhand der Befundergebnisse erstellt der Osteopath einen Behandlungsplan.
Osteopathen behandeln mit den Händen. Sie versuchen, Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Der Grundgedanke ist, dass Bewegungsapparat, das Nervensystem, der Schädel, die inneren Organe, das Hormonsystem sowie die Psyche als Systeme zusammenhängen. Sie sind durch feine Gewebenetze, Fascien genannt, verbunden. Mit therapeutischen Grifftechniken sollen auftretende Blockaden in diesen Verbindungen gelöst werden, damit Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden und die Körperflüssigkeiten frei fließen können. Dadurch kann sich die Gesundheit wieder entfalten und die Symptome von sich aus verdrängen.

Osteopathie für Baby´s, Kleinkinder und Kinder

Kinder reagieren sehr sensibel auf Störsignale ihres Körpers. Diese können beispielweise durch Schwierigkeiten während der Schwangerschaft, eine lang oder zu kurz andauernde Geburt, Kaiserschnittgeburten, Stürze, andere Unfälle, Infektionen oder Operationen entstehen. Bei Säuglingen findet man als Reaktion häufig vegetative Störungen, wie z.B. Erbrechen/Spucken, Unruhe, Schlafstörungen, motorische Entwicklungsverzögerung, u.v.m.
Beim Kleinkind/Kind können sich dann motorische und sprachliche Entwicklungsstörungen, Hyperaktivität, u.v.m. zeigen. Kinder befinden sich im Wachstumsprozess und können die Impulse der osteopathischen Behandlung schneller in ihre normale Entwicklung integrieren. Je eher die Störungen beseitigt werden, umso schneller und leichter findet ein Kind den Weg zur normalen Entwicklung.

Ein Osteopath arbeitet mit fühlenden, sehenden, denkenden und wissenden Händen.
William Garner Sutherland,Begründer der Craniosakralen Osteopathie